Auszug aus:

MAUERN DER FREIHEIT
Lissabons vergessene Bilder und der Aufschrei heute

Karl-Eckhard Carius / Viriato Soromenho Marques (HRSG.)

  Westfälisches Dampfboot

 

EINE AUSGELIEFERTE GENERATION
Landgang in der Verpflichtung für die Zukunft

Karl-Eckhard Carius

Nachdem die „Europa“ auf Grund gelaufen ist und ein Freikommen des Luxusliners schwer möglich erscheint, wandte ich mich an Peter Weiss,  der mir den verhängnisvollen Zusammenhang an einem Bild von Géricault erklären soll. Er schrieb mir:  

„Géricaults Bild jedoch war ein gefährlicher Angriff gewesen auf die etablierte Gesellschaft. Mit seinem gewaltigen Format schon, sieben zu fünf Metern, drohte es, alle übrigen Werke im Salon zu erschlagen, unerträglich aber war den Honoratioren das Thema, das die Korruption der Beamtenschaft, den Zynismus, die Selbstsucht der Regierung entblößte.“  Er fuhr fort: „Aus der vereinzelten Katastrophe war das Sinnbild eines Lebenszustands geworden. Voller Verachtung den Angepassten den Rücken zukehrend, stellten die auf dem Floß Treibenden Versprengte dar einer ausgelieferten Generation, die von ihrer Jugend her noch den Sturz der Bastille kannte. Sie lehnten und hingen aneinander, alles Widerstreitende, das sie auf dem Schiff zusammengeführt haben mochte, war vergangen, vergessen war das Ringen, der Hunger, der Durst, das Sterben auf hoher See, zwischen ihnen war eine Einheit entstanden, gestützt von der Hand eines jeden, gemeinsam würden sie jetzt untergehen oder gemeinsam überleben, und dass der Winkende, der Stärkste von ihnen, ein Afrikaner war, vielleicht zum Verkauf als Sklave auf die Medusa verladen, ließ den Gedanken aufkommen an die Befreiung aller Unterdrückten.“
Weiss fügte hinzu, dass es schließlich um die Rückgewinnung der Kultur derer ginge, ohne die es keine Kultur gäbe und die dennoch von ihr ausgeschlossen seien. Die Befreiung könne uns nicht gegeben werden, wir müssten sie selbst erobern. Eroberten wir sie nicht selbst, so bliebe sie für uns ohne Folgen.

Ich schrieb ihm zurück, dass ich einige solcher Bilder gesehen hätte, Bilder, die zur kulturellen Handlungsfähigkeit beitrügen. In ihnen sei die Begeisterung für die überwundene Diktatur, die erkämpfte Freiheit und ein neues demokratisches Portugal zu lesen – wie auch der ideologische Streit um die weitere politische Zukunft des Landes. Es waren Wandbilder und Epigramme mit partei- und wahlkampfbezogener Thematik des nachrevolutionären Lissabon. Einige von ihnen existierten noch bis in die 1990er Jahre.
Hohe Mauern verlassener „Quintas“ sowie Wände maroder Fabriken forderten geradezu auf, die errungene Freiheit auf ihnen niederzuschreiben. Wie Seiten eines riesigen Stadtbuchs wirkten die großflächigen Szenen, in denen die revolutionäre Geschichte des Landes illustriert war: Männer mit kantigen Gesichtern und in martialischen Posen: Schiebermütze, hochgekrempelte Ärmel und geballte Faust. Entschlossene Frauen mit Kornähren und Sichel in den Händen – und mit Gewehren. Soldaten verschiedener Waffen, Bauern, Fabrikarbeiter, Akademiker und Studenten, Jugendliche und Kinder: Das Volk vereint – mit roten Fahnen und den unverkennbaren Piktogrammen. Ich schaute auf die Bilder wie auf eine stehengebliebene Uhr, auf erstarrte Klischees des Klassenkampfes und seiner Ahnen.

Mitte der 1980er Jahre fotografierte ich die Wandbilder, die das Stadtbild Lissabons prägten. Turbulentes Gestern, sichtbar im geordneten Jetzt. Bilder anonymer Urheber, Farben, die verblichen waren, Szenen, die nicht verstummten. Ihr Realismus, mit denen sie hingebungsvoll gemalt waren, gab ihnen etwas Besonderes im Betrachtungsfeld politischer Kunst. Verwischte Spuren einer gesellschaftlichen Utopie und der nicht erlöschenden Hoffnung auf eine bessere Welt.
Ich hörte das Krachen der Schüsse mutiger junger Offiziere, die sich dem blutigen Kolonialkrieg in Angola, Mosambik und den anderen afrikanischen Überseeprovinzen verweigerten und in Portugal den Umsturz vollzogen. Große Teile der Bevölkerung solidarisierten sich mit ihnen.  
Ich hörte den Lärm der Straße und den Ruf nach einer freien und gerechteren Gesellschaft. Ich spürte den kollektiven Geist und die Kraft, die diese Bilder schufen, die Wut, die sich an steinernen Mauern und Hauswänden manifestierte, ich las Spuren einer „braungebrannten Stadt“  und des Ringens um die Richtung eines neuen politischen Weges.
Ich sah mich zurückversetzt in meine eigene Geschichte im Berlin der 68er Jahre:
Die Auseinandersetzung mit der belastenden NS-Vergangenheit unserer Väter; die Mobilisierung der Massen ausgelöst durch den Vietnamkrieg und die Kritik am US-Imperialismus; die Entscheidung zu agieren und nicht zuzuschauen; die Emanzipation und innere Befreiung, ein Prozess, der unser Bewusstsein schärfte und Energien freisetzte; die Arroganz der Macht – und der Wille diese zu brechen. Ich blickte in Fratzen der Gewalt. Ich sah die Abgründe der Radikalität, das Scheitern, die folgenschwere Tragödie des Terrorismus – und ich empfand letztlich die Resignation: in einer Sackgasse gelandet zu sein. Ich hörte den Sound, der ein freies Lebensgefühl hervorrief. – Und ich sah, dass sich die Intention und die Bilder immer wieder wiederholen werden: Mit anderen Zeichen, anderen Farben, auf anderen Mauern.

Obwohl Lissabons Wandbilder der Nelkenrevolution viele Jahre überdauerten, mit neuen Parolen im Fraktionskampf überpinselt und mit Farbbeutelwürfen attackiert wurden, deutete sich an, dass sich die revolutionären Botschaften an den Wänden überlebt hatten – und in weiterer Folge städtischem Ordnungssinn und besitzergreifenden Tentakeln der sich ausbreitenden Finanz- und Immobilienkraken zum Opfer fallen würden. Portugal schien in diesem Zeitraum von seiner umwälzenden politischen Vergangenheit nicht mehr allzu viel wissen zu wollen. Nicht zuletzt wegen des 1986 erfolgten Beitritts zur Europäischen Gemeinschaft.
Das war die Zeit des Aufkommens des Neoliberalismus, der Einflüsterer aus Politik und Wirtschaft, wendiger Finanzmarktjongleure, der Wegbereiter und Treiber zur Wandlung – so auch zu einer „Ich“-dominierten Gesellschaft. Folglich passten die alternden Revolutionsparolen und heroischen Szenen an den Wänden nicht mehr rechte Bild des neuen gesellschaftlichen Bewusstseins, das sich nun auf eine dynamisierte Marktentwicklung einließ und sich der Begierde des Konsums hingab. „Was einmal den Philosophen Leben hieß“, – so Adorno – „ist zur Sphäre des Privaten und dann bloß noch des Konsums geworden, die als Anhang des materiellen Produktionsprozesses, ohne  Autonomie und ohne eigene Substanz, mitgeschleift wird.“
In jener Phase des Umschwungs, erfasst von der Wachstums- und  Wohlstandseuphorie, war es verständlich, auf den Vergnügungsdampfer  „Europa“ aufzuspringen, zumal die Seewege schon in den „Lusiaden“ des Luís de Camões beschrieben waren und Heinrich der Seefahrer bereits im 15. Jahrhundert von Portugal aus Europa den Weg in eine neue Welt gewiesen hatte.
Keiner ahnte hinter den Grimassen der Wolken die Gefahr eines drohenden Schiffbruchs, den Victor Hugo in seiner Ode „L’histoire“ symbolhaft als „mer profonde“  bezeichnet hat: Den in die Finsternis des Meeres ziehenden Kraken, „welcher besonders gern Schätze hortet, die er seinen Opfern abgepresst“.

Die Expo’98 in Lissabon war in Planung: Da sollte die Welt erkennen, was die „weiße Stadt“ im Innersten zusammenhält. Voller Selbstbewusstsein präsentierte sich erfolgreich das Land, dessen Prosperität jedoch weitgehend auf Subvention, Pump und Spekulation basierte. Und alle haben in diesem Aufschwung – am und im System – verdienen wollen: Großkonzerne und vor allem gierige Spekulanten und fehlsteuernde Banken.
Und ich fragte Weiss, ob er denn im Hinblick auf einen drohenden Schiffbruch der „Europa“ die Hauptattraktion der Lissaboner Weltausstellung, das Meeresaquarium, auch so zu interpretieren verstünde, als Menetekel, das den Passagieren schon einmal einen Blick in die Tiefen des Meeres gewähre, da wo Haie und Kraken herrschen?
Er mochte meiner apokalyptischen Deutung nicht so recht folgen, wies aber vergleichend auf das Schicksal der „Titanic“ hin und auf das der „Costa Concordia“ in jüngster Zeit. War es bei dem einen der Eisberg, der das Traumschiff versenkte, so waren es beim Kreuzfahrtgiganten vor Giglio ein gottverlassener Kapitän und seine als Billiglöhner angeheuerte Crew, welche die Vergnügungsgesellschaft untergehen ließen.
Die Tragödie der „Europa“ ist nicht von der Natur bestimmt. Abermals sind es die Lenker, die das Schicksal der Reisenden steuern, das sie auf ihrer Odyssee dazu verdammt, von Bord aus zusehen zu müssen, wie die traditionelle Industrie Portugals in eklatanter Weise vernachlässigt worden ist: Textilien, Lederwaren, Landwirtschaft und Fischerei; wie seine Fertigungsindustrien in andere Kontinente und Länder verlagert werden – einzig und allein der Profite wegen. Mit ansehen zu müssen, wie das Land in die wirtschaftliche Krise und in ein gesellschaftliches Desaster geraten ist; wie die meisten Politiker und vor allem die Protagonisten der Finanzmärkte das Volk aus den Augen verloren haben, nicht aber ihre eigene unersättliche Gier und das Geschäft der Machterhaltung.
 
Aufgeschreckt vom finsteren Sog und im Gefühl, der kulturellen Identität beraubt zu sein, ist die portugiesische Reisegruppe der „Europa“ im wiedergefundenen Wir-Gefühl an Land gestürmt. Voller Wut, Leid und Hoffnungslosigkeit pinselt und sprayt sie ihr reflektierendes Entsetzen an Lissabons Mauern – wie die Generation vor einigen Jahrzehnten: Jedoch mit anderen Zeichen und anderen Farben.
Diese visuellen Wandproteste werden von den Medien heute in der Skala der Kunst unter Begriffen wie Street-Art, Stencils und Graffiti subsumiert. Ein deutsches Wochenmagazin schreibt gar, dass die „Ankündigungen zum Generalstreik Wände im ganzen Land schmückten“ – eine bittere Ironie, als handele es sich hierbei um ein Event.
Und ich höre noch Peter Weiss sagen, wie ihm „beim Lesen, beim Betrachten von Bildern zuweilen die Empfindung von Ausweglosigkeit überkam, das ganze Misstrauen gegen eine Welt, die Mühsal und Ekel durch Formen und Farben bezwang.“
Ging es der Bewegung des „25. April“ noch um die Befreiung von der faschistischen Diktatur des Landes, um den Kampf gegen Unterdrückung der bürgerlichen Freiheit, so befinden sich die Passagiere der havarierten „Europa“ in der existenziellen und demütigenden Krise, die überhöhten Kosten der Vergnügungsreise nicht mehr bezahlen zu können.
War es vor vierzig Jahren die Demokratie, um die das portugiesische Volk kämpfte, so sind es heute die Missstände der Demokratie und der  Verlust des Vertrauens in den eigenen Staat wie in das fragwürdige Handlungsszenario der Troika der Europäischen Union, die die Massen auf die Straßen treiben. Und der Aufschrei könnte nicht laut genug, der Rauch der Leuchtkerzen nicht röter sein – in dem eigentlich so friedliebenden und bedächtigen Portugal.
 
Den hellsichtigen Gedanken Saramagos mochte man damals nicht trauen, als er im Jahr des EG-Beitritts vor einem Eurozentrismus warnte und den Folgen einer „global organisierten Unmündigkeit“ in einer „verwalteten Welt“. Er sah die gesamte Iberische Halbinsel vom Kontinent  abgebrochen auf dem Atlantik treiben. In seinem parabelhaften Roman „Das steinerne Floß“ lässt er stellvertretend für die Gesellschaft und mit der Idee eines gesamtiberischen Staates eine kleine Reisegruppe durchs Land irren, um zeitweilig die Utopie eines anderen Lebens zu leben – wie es sein könnte, aber nicht ist. Anders als die Masse denken sie über die Ereignisse nach, im menschlichen Zueinander und Feingefühl füreinander, sich selbst und eine gemeinsame portugiesische und spanische Identität finden zu können. Saramago erzählt eine „Geschichte von gewöhnlichen Menschen, deren Leben ein steter Kampf um Würde und Selbstbehauptung gegen die ökonomischen und politischen Zwänge aller Zeiten ist.“  – Und in der Gegenwart geht die Suche nach einer Welt, wie sie sein sollte, und der Kampf darum weiter.

Hatte einst Portugal Europa den Weg in eine neue Welt gewiesen, so verordnet jetzt Europa Portugal, einen Weg zu gehen, sich als Staat „zu verschlanken“. Das heißt: Am „Tropf hängend“ zu sparen und zu schweigen. Doch das Land hat in seiner geografischen Randexistenz nie seine ontologische Sicherheit als Volk verloren und seine Hoffnung für ein EUROPA nicht aufgegeben, das sich „auf die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität“  beruft. Begriffe, die Politiker gern vor den Kameras rezitieren.

Wir befinden uns in einer gewaltigen Sinnkrise, in einem Labyrinth unlösbarer Probleme, in einem Dauerzustand von Apathie und Ohnmacht – was die meisten Menschen nicht wahrnehmen oder nicht sehen wollen. Unter dem Druck der Finanzwirtschaft und von wahltaktischem Kalkül geleitet, tritt die Politik auf der Stelle, wobei die Unterhaltungsmedien im Rund-um-die-Uhr-Programm uns mit Werbung traktieren und quotenorientiert „Spaß zu haben“ verbreiten, als Fertilizer zum Durchhalten.
„Das einzige, was Menschen in Zukunft gemeinsam haben werden“, deutet Bazon Brock, „sei die Konfrontation mit prinzipiell unlösbaren Problemen.“   Die Weltklimaveränderung und ihre Folgen. Krieg und Terrorismus. Hunger, zerstörte menschliche Seelen. Zertrümmerte Städte, in denen kaum noch ein Stück Mauer für ein Wort zu finden ist. Zerstörung und Wiederaufbau und wieder Zerstörung und Wiederaufbau. Ein zyklischer Prozess, der von Macht, Weltanschauung, von Ignoranz und Habsucht getrieben ist, in dem wir seit ewigen Zeiten leben mit unnötigem Leid und unnötigen Menschenopfern. Ein verhängnisvoller Kreislauf, den wir heute, auch als vermeintlich aufgeklärte Gesellschaft, nicht zu durchbrechen imstande sind. Die Spiralbewegung unseres unersättlichen Konsums, der uns zu Permanentkäufern als Spezies werden ließ, mit der fatalen Folge von Ressourcenvergeudung und Umweltzerstörung, scheint kaum zu entschleunigen zu sein, wohingegen ein Großteil der Weltbevölkerung in erschütterndem sozialen Elend darbt und zurückbleibt.
Damit wir unsere „Vergnügungsreise“ fortsetzen und finanzieren können, werden der Natur Rohstoffe im Übermaß und in allen Aggregatzuständen entnommen, für einen hohen Preis. Bis auf die letzten Krümel, Tropfen und Gase wird unser Planet ausgescharrt, gesaugt und „gefrackt“. Loch für Loch wird mit Abfällen und strahlendem Müll „verfüllt“ – unter dem unverfrorenen Kalkül, die Umweltproteste polizeilich stets in den Griff zu kriegen. Was an der Unlösbarkeit dieser Probleme wirklich funktioniert, ist das lukrative Geschäft mit dem Verkauf problemlösender Konzepte als Fata Morgana.

Von Bord unseres Zeitreiseschiffs aus, den Blick sinnierend auf die glitzernden Wogen gerichtet, flink durchkreuzt von spitzen Haifischflossen, das Ahnen der Tentakel in der Tiefe, in der Ferne zu sehen die an Land entfachten Flächenbrände. Als könne der Horizont uns nichts anderes sagen.
„Wie keine Kultur zuvor sind wir heute auf Verbindlichkeit im Dienst an der Zukunft festgelegt.“  – Doch die unlösbaren Probleme unserer komplexen Welt werden sich mehren. Dennoch wird es einen kulturellen Wandel geben – geben müssen. Die heutige Generation und jede weitere sind imstande, ihre Verpflichtung wahrzunehmen und sich für die Wahrung der Menschenrechte und für den Schutz der Natur zu engagieren.
Die „Lusiaden“ werden somit um neue Verse reicher, mit anderen Worten, anderen Klängen. Diesmal sagt uns das Epos jedoch, an Land zu gehen, um dort unseren „Dienst an der Zukunft“ zu verrichten. –
Es ist Zeit, wenn über dem Tejo die Sonne aufgeht. Und ich habe die noch nicht gemalten Bilder vor Augen und höre die Straßen lauter und lauter werden.

© Karl-Eckhard Carius

 

 

 

 

DIE BEFREIUNG KÖNNE UNS NICHT GEGEBEN WERDEN, WIR MÜSSTEN SIE SELBST EROBERN

 

SPUREN EINER “BRAUNGEBRANNTEN STADT” UND DES RINGENS UM DIE RICHTUNG EINES NEUEN POLITISCHEN WEGES

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HUNGERND SITZEN WIR INMITTEN UNSERES GOLDES

 

 

 

ENGAGEMENT FÜR DIE ZUKUNFT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE HEUTIGE GENERATION UND JEDE WEITERE SIND IMSTANDE, IHRE VERPFLICHTUNG WAHRZUNEHMEN UND SICH FÜR DIE WAHRUNG DER MENSCHENRECHTE UND FÜR DEN SCHUTZ DER NATUR ZU ENGAGIEREN

 

© Bilder: Karl-Eckhard Carius